Dieses Muster „Allgemeine Geschäftsbedingungen“ (AGB) soll von allen Mitgliedern der Stiftung Webshop Gütesiegel angewendet werden, mit Ausnahme für Finanzdienstleistungen im Sinne von § 312 Abs. 5 BGB, die unter der Aufsicht der zuständigen Behörden stehen. Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Lieferanten können Sie hier aufrufen.
Inhaltsangabe:
Artikel 1 - Definitionen
Artikel 2 - Identität der Unternehmer
Artikel 3 - Anwendbarkeit
Artikel 4 - Das Angebot
Artikel 5 - Der Vertrag
Artikel 6 - Widerrufsrecht
Artikel 7 - Verpflichtungen des Verbrauchers während der Widerrufsfrist
Artikel 8 - Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und Kosten des Widerrufs
Artikel 9 - Verpflichtungen der Unternehmer bei Widerruf
Artikel 10 - Ausschluss des Widerrufsrechts
Artikel 11 - Der Preis
Artikel 12 - Erfüllung und zusätzliche Garantie
Artikel 13 - Lieferung und Ausführung
Artikel 14 - Kündigung, Verlängerung und Laufzeit
Artikel 15 - Bezahlung
Artikel 16 - Reklamationsregelung
Artikel 17 - Rechtstreitigkeiten
Artikel 18 - Ergänzende oder abweichende Bedingungen
Anlage I: Musterformular für Widerruf
Artikel 1 – Definitionen
In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen bedeutet:
1. Zusammenhängender Vertrag: ein Vertrag, bei dem der Verbraucher Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen in Verbindung mit einem Fernabsatzvertrag erlangt und diese Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen durch den Unternehmer oder durch eine Drittpartei auf Basis einer Absprache zwischen der Drittpartei und dem Unternehmer geliefert werden;
2. Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb der der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
3. Verbraucher: die natürliche Person, die nicht zu Zwecken handelt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können;
4. Tag: Kalendertag;
5. Digitaler Inhalt: Daten, die in digitaler Form hergestellt und bereitgestellt werden;
6. Vertragsdauer: ein Vertrag erstreckt sich auf die regelmäßige Lieferung von Sachen, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalten über einen vereinbarten Zeitraum;
7. Dauerhafte Datenträger: jedes Hilfsmittel – einschließlich E-Mail–, das den Verbraucher oder Unternehmer befähigt, die Information, die an ihn persönlich gerichtet ist, in einer Weise zu speichern, die die zukünftige Einsichtnahme oder Nutzung für einen vereinbarten Zeitraum, entsprechend dem Zweck, zu dem die Information bestimmt ist, und die unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Information ermöglicht;
8. Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, innerhalb der Widerrufsfrist von dem Fernabsatzvertrag zurückzutreten;
9. Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Mitglied der Stiftung Webshop Gütesiegel ist und den Verbrauchern Produkte, (Zugang zu) digitale(n) Inhalte(n) und/oder Dienstleistungen über das Internet anbietet;
10. Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, der zwischen dem Unternehmer und Verbraucher im Rahmen eines für den Fernabsatz organisierten Vertriebs- oder Dienstleistungssystems zum Verkauf von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen geschlossen wird, wobei bis zum und mit dem Schließen des Vertrages ausschließlich von Fernkommunikationsmitteln Gebrauch gemacht wird;
11. Musterformular für Widerruf: das als Anlage I diesen AGB beigefügte europäische Musterformular für den Widerruf;
12. Fernkommunikationsmittel: Mittel, von denen für das Schließen eines Vertrages Gebrauch gemacht wird, ohne dass der Verbraucher und der Unternehmer gleichzeitig in denselben Räumlichkeiten zusammenkommen müssen.
-- Spezifische Ergänzung Evenses B.V. --
13.EVENSES B.V.: Der Nutzer dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Evenses B.V. betreibt die Websites www.muziekhuren.com, www.thomasverheul.nl, www.johnandmrsmith.com und www.evenses.com, www.evenses.be, www.evenses.de, www.evenses.se, www.evenses.co.uk, www.evenses.dk
14. KUNDEN: Die Person, die Evenses B.V. einen Auftrag, für eine Dienstleistung eines Künstlers von Evenses B.V., geben
15.Künstler: Die Expertenim Bereich Kunst und Unterhaltung, wie zum Beispiel Künstler, Bands, Acts, Combos, Ensemble, Duos, Musikgruppe, Sänger, Moderatoren, Musiker und / oder ausübender Künstler, der im Auftrag von Evenses B.V. einen Dienst leistet. Dies kann auch ein Lieferant sein. Ein Lieferant ist derjenige, der Evenses B.V. direkt oder indirekt mit zusammenarbeitet. Ein Lieferant ist verpflichtet, Dienstleistungen zu erbringen und / oder Waren/ Sachgüter zur Verfügung zu stellen. Dies alles im weitesten Sinne des Wortes, wie Raummiete, Transport, Dekoration, Beleuchtung, Ton, Catering
16.GEGENPARTEI: Der Kunde und / oder der Lieferant;
17.ZUSATZARBEITEN: Alle Änderungen / Ergänzungen, die nicht in dem mit dem Kunden abgeschlossenen Vertrag enthalten sind, aufgrund dessen für Evenses B.V. und / oder die von Evenses B.V. beauftragten Dritten ein höherer Arbeitsaufwand entsteht und / oder höhere Kosten entstehen.
18.RIDER: Besondere, zusätzliche Bestimmungen bezüglich der Leistung des Künstlers, sowie hinsichtlich der Art der vertraglich vereinbarten Leistungen
19.ENDSUMME: Die Netto-Gage wird zuzüglich Sozialabgaben und Arbeitgeberbeitrag berechnet und möglicherweise um die Umsatzsteuer erhöht
20. LEISTUNG: Die (künstlerische) Leistung, wie in der Vereinbarung beschrieben, zu erbringen;
21. VEREINBARUNG: Die Vereinbarung, die Evenses B.V. und der Auftraggeber anlässlich einer Buchung / Vorführung eines Künstlers von Evenses B.V. eintreten;
22. PARTEIEN: Evenses B.V., Künstler und Auftraggeber/Kunden
23. WEBSITES: Evenses B.V. verwaltet die Buchungen mehrerer Websites. Die Websites, die von Evenses B.V. betrieben werden, sind die Folgenden:
www.thomasverheul.nl
www.evenses.com
www.evenses.be
www.evenses.de
www.evenses.se
www.evenses.co.uk
www.evenses.dk
www.muziekhuren.com
www.johnandmrsmith.com
Darüber hinaus vertreten wir mehrere Künstler auf exklusiver Basis.
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
Jeder Unternehmer hat sich mit folgenden Angaben zu identifizieren:
Name des Unternehmers (registrierter Name, eventuell ergänzt um den Handelsnamen);
Postanschrift;
Adresse, wenn sie von der Postanschrift abweicht;
Telefonnummer und Zeitpunkt(e), wann der Unternehmer telefonisch zu erreichen ist;
E-Mail-Adresse oder andere dem Verbraucher angebotenes elektronisches Kommunikationsmittel mit derselben Funktionalität wie E-Mail;
IHK-Nummer (wenn vorhanden);
USt-Identifikationsnummer.
Artikel 3 – Anwendbarkeit
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jedes Zustandekommen eines Fernabsatzvertrages zwischen Unternehmer und Verbraucher.
2. Bevor der Fernabsatzvertrag geschlossen wird, wird der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Wenn dies berechtigterweise nicht möglich ist, soll der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrages angeben, auf welche Weise die Allgemeinen Geschäftsbedingungen bei dem Unternehmer einzusehen sind und dass sie auf Anfrage des Verbrauchers so schnell wie möglich kostenfrei zugesandt werden.
3. Wenn der Fernabsatzvertrag elektronisch abgeschlossen wird, soll, bevor der Fernabsatzvertrag geschlossen wird, soll dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf elektronischem Wege und auf solche Weise zur Verfügung gestellt werden, dass der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungendurch den Verbraucher auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Wenn dies berechtigterweise nicht möglich ist, soll, bevor der Fernabsatzvertrag geschlossen wird, angegeben werden, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf elektronischem Wege eingesehen werden können und dass sie auf Anfrage des Verbrauchers auf elektronischem Wege oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.
4. Für den Fall, dass neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zugleich spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten Absätze 2 und 3 entsprechend. Der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher Bedingungen stets auf diejenigen anwendbaren Bedingungen berufen, die für ihn am günstigsten sind.
-- Spezifische Ergänzung Evenses B.V. --
5. Von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bedingungen, die in den von der Gegenpartei verwendeten Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten sind, verpflichten Evenses B.V. nicht, sofern dies nicht ausdrücklich von Evenses B.V. schriftlich akzeptiert wurde.
6. Andere Bedingungen sind nur dann Bestandteil des zwischen den Parteien geschlossenen Abkommens, wenn beide Parteien dies schriftlich vereinbart haben.
7. Die Annahme und Stornierung eines Angebots, einer Vereinbarung oder einer Auftragsbestätigung, auf die sich der Auftraggeber in diesen Geschäftsbedingungen bezieht, gilt als Zustimmung zu ihrer Anwendung.
8. Die Nichtanwendung einer (oder Teil einer) Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen berührt nicht die Anwendbarkeit der übrigen Bestimmungen.
Artikel 4 – Das Angebot
1. Wenn ein Angebot eine eingeschränkte Gültigkeitsdauer hat oder unter Bedingungen geschieht, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben.
2. Das Angebot enthält eine vollständige und präzise Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist hinreichend detailliert, um eine gute Beurteilung des Angebots durch den Verbraucher zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Abbildungen verwendet, müssen diese eine wahrheitsgetreue Wiedergabe der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalte enthalten. Offensichtliche Versehen oder sichtbare Fehler im Angebot sind für den Unternehmer nicht verbindlich.
3. Jedes Angebot enthält derartige Informationen, um zu gewährleisten, dass für den Verbraucher eindeutig ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme dieses Angebots verbunden sind.
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4. Alle schriftlichen und mündlichen Angebote von Evenses B.V. sind immer unverbindlich.
Artikel 5 – Der Vertrag
1. Der Vertrag kommt, unter Vorbehalt des Absatzes 4, im Moment der Annahme des vom Verbraucher abgegebenen Angebots durch den Unternehmer und bei Übereinstimmung des dabei Vereinbarten zustande.
2. Wenn der Verbraucher auf elektronischem Wege das Angebot angenommen hat, bestätigt der Unternehmer unverzüglich mittels elektronischer Bestätigung die Angebotsannahme. Solange die Angebotsannahme nicht durch den Unternehmer bestätigt ist, kann der Verbraucher sein Angebot zurücknehmen. Der verbindliche Vertragsabschluss entsteht durch die Bestätigung des Auftrags seitens des Unternehmers.
3. Wenn der Vertrag in elektronischer Form geschlossen wird, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßregeln zur Sicherheit der elektronischen Übermittlung der Daten und sorgt für eine gesicherte Internetumgebung. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, soll der Unternehmer dazu geeignete Sicherheitsmaßregeln beachten.
4. Der Unternehmer kann sich – innerhalb des gesetzlichen Rahmens – darüber informieren, ob der Verbraucher seiner Zahlungsverpflichtung nachkommen kann, sowie über alle Fakten und Faktoren, die für einen ordnungsgemäßen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Belang sind. Wenn der Unternehmer auf Grund dieser Untersuchung vernünftige Gründe hat, den Vertrag nicht einzugehen, ist er berechtigt, die Ausführung einer Bestellung oder Anfrage zu verweigern oder diese an besondere Bedingungen zu knüpfen.
5. Der Unternehmer soll spätestens nach Lieferung des Produktes, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts an den Verbraucher die folgenden Informationen, schriftlich oder auf solche Weise, dass diese für den Verbraucher auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger abgespeichert werden können, beifügen:
a. die Adresse der Niederlassung des Unternehmers, an welche der Verbraucher Reklamationen richten kann;
b. die Bedingungen und die Art und Weise der Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher oder eine eindeutige Mitteilung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
c. die Information über Garantien und den bestehenden Service nach dem Kauf;
d. den Preis der Produkte, Dienstleistungen oder digitalen Inhalte inklusive aller Steuern und etwa anfallenden Versandkosten sowie die Art und Weise der Bezahlung, Lieferung und Ausführung des Fernabsatzvertrages;
e. die Kündigungsanforderungen des Vertrages, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder auf unbestimmte Zeit geschlossen worden ist.
f. das Musterformular für Widerruf in den Fällen, in denen der Verbraucher ein Widerrufsrecht hat..
6. Im Fall eines Vertrages über regelmäßige Lieferung gilt die Bedingung des vorherigen Absatzes ab der ersten Lieferung.
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7. Evenses B.V. zeichnet die Vereinbarung mit der Gegenpartei schriftlich auf und sendet es so bald wie möglich an die Gegenpartei. Die Gegenpartei stellt sicher, dass die unterzeichnete Kopie des abgeschlossenen Vertrags innerhalb von 7 (sieben) Tagen nach dem Datum der Buchung bei Evenses B.V. eingeht.
8. Wenn Evenses B.V. die von der Gegenpartei unterzeichnete Kopie des Vertrags nicht innerhalb von 7 (sieben) Tagen nach dem Datum der Buchung, von der Gegenpartei erhalten hat, hat Evenses B.V. vorbehaltlich des Erfüllungsrechts, das Recht, den Vertrag aufzulösen, ohne Schadenersatzpflicht zu leisten, sofern dies dem Vertragspartner innerhalb einer angemessenen Frist per Post oder E-Mail mitgeteilt wird.
9. Evenses B.V. hat Anspruch, aufgrund des Auftretens eines Hindernisses jeglicher Art, im Verlauf der Ausführung der im Vertrag geregelten Dienstleistung und / oder aufgrund von Aktivitäten oder Dienstleistungen, die nicht im Vertrag festgelegt sind, dem Kunden zusätzliche Arbeit in Rechnung zu stellen
10. Zusätzliche Arbeit kann separat berechnet werden. Der Mehraufwand wird auf der Grundlage der bei Vertragsschluss festgelegten Bedingungen berechnet. Weniger Arbeit wird nur abgerechnet, wenn Evenses B.V. dies vorher ausdrücklich schriftlich vereinbart.
11. Eventuelle vorläufige Anträge und Optionen zu Dienstleistungen verfallen innerhalb von 14 (vierzehn) Tagen ohne Angabe von Gründen und ohne Vorankündigung. Der Kunde kann diese in endgültige Vereinbarungen und / oder Buchungen umwandeln oder die Anfrage / Option kostenlos stornieren. Dies muss schriftlich (per E-Mail oder Brief) erfolgen.
Nachfolgende Artikel 6 bis 10 sind vom verwendenden Webshop jeweils konkret auf das jeweilige Angebot des Webshops sowie auf die konkreten Leistungen des Webshops in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorgaben selbständig vom Webshop anzupassen. Zu beachten sind insbesondere die Regelungen der §§ 312 ff., 355 ff. BGB sowie die Muster der Anlagen zu Art. 246a § 1 EGBGB, welche beispielhaft in den folgenden Art. 6 bis 10 wiedergegeben sind. Die Stiftung Webshop Gütesiegel übernimmt keinerlei Gewähr oder Haftung, dass die dargestellten Regelungen zum Widerrufsrecht den notwendigen gesetzlichen Vorgaben für den jeweiligen Webshop entsprechen; hierfür ist allein der jeweilige Webshop verantwortlich.
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Bei Produkten:
1. Der Verbraucher kann einen Vertrag über den Kauf eines Produktes (Ware) binnen einer Widerrufsfrist von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Der Unternehmer darf den Verbraucher nach einem Grund für den Widerruf fragen, aber dieser ist nicht zur Angabe seines/seiner Grundes/Gründe verpflichtet.
2. Die in Absatz 1 genannte Widerrufsfrist gilt ab dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein durch den Verbraucher benannter Dritter, der nicht der Frachtführer ist, das Produkt in Besitz genommen hat, oder:
a. wenn der Verbraucher in der gleichen Bestellung mehrere Produkte bestellt hat: ab dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht Frachtführer ist, das letzte Produkt in Besitz genommen hat. Der Unternehmer darf, unter der Bedingung, dass er den Verbraucher vor dem Bestellprozess eindeutig darüber informiert hat, eine Bestellung von mehreren Produkten mit einer unterschiedlichen Lieferzeit zurückweisen.
b. wenn die Lieferung von einem Produkt aus verschiedenen Sendungen oder Teilen besteht: ab dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht Frachtführer ist, die letzte Teilsendung oder das letzte Stück in Besitz genommen hat;
bei Verträgen über die regelmäßige Lieferung von Produkten während eines bestimmten Zeitraums: ab dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, das erste Produkt in Besitz genommen hat.
Bei Dienstleistungen und digitalem Inhalt, der nicht auf einem körperlichen Datenträger geliefert wird:
3. Der Verbraucher kann einen Dienstleistungsvertrag und einen Vertrag über die Lieferung digitalen Inhalts, der nicht auf einem körperlichen Datenträger geliefert wird, binnen einer Widerrufsfrist von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Der Unternehmer darf den Verbraucher nach einem Grund für den Widerruf fragen, aber dieser ist nicht zur Angabe seines/seiner Grundes/Gründe verpflichtet.
4. Die in Absatz 3 genannte Widerrufsfrist gilt ab dem Folgetag nach Vertragsschluss.
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5. Nach Ablauf der 14 Tage gelten folgende Stornierungsbedingungen:
1. Der Kunde muss die teilweise oder komplette Stornierung der mit Evenses B.V. abgeschlossene Vereinbarung direkt durch ein unterzeichnetes Schreiben an Evenses B.V. mitteilen. Falls der Kunde die mit Evenses B.V. abgeschlossene Vereinbarung bis 90 (neunzig) Tage vor der Veranstaltung (teilweise) annulliert, sind neben einer eventuellen Entschädigung in jedem Fall 20% (zwanzig Prozent) des Rechnungsbetrages gegenüber Evenses B.V. fällig.
2. Falls der Kunde die mit Evenses B.V. abgeschlossene Vereinbarung 89 (neunundachtzig) bis 31 (ein-und-dreißig) Tage vor der Veranstaltung (teilweise) storniert, ist der Auftraggeber, neben einer etwaigen Entschädigung, zu mindestens 40% (vierzig Prozent) des Gesamtrechnungsbetrags gegenüber Evenses B.V. verpflichtet.
a) Vom 31. (einunddreißigsten) bis 14. (vierzehnten) Tag vor der Veranstaltung sind 60% (sechzig Prozent) gegenüber Evenses B.V fällig.
b. Bei Stornierung 14 (vierzehnten) Tag bis 7 (sieben) Tage vor der Veranstaltung, ist der Kunde zu einer Zahlung von 80% (achtzig Prozent) des Rechnungsbetrages verpflichtet.
c. Wenn der Kunde die Vereinbarung mit Evenses B.V. innerhalb von 7 (sieben) Tagen vor der Veranstaltung (teilweise) storniert, schuldet er Evenses B.V. den gesamten (einhundertprozentigen) Rechnungsbetrag.
d. Der Auftraggeber und Künstler entschädigt Evenses B.V. vollständig für jede Forderung eines Lieferanten und / oder Dritten, die sich aus der (teilweisen) Aufhebung der Vereinbarung ergibt.
e. Die Stornierung durch Evenses B.V. ist jederzeit möglich im Falle höherer Gewalt und / oder Krankheit des Künstlers von Evenses B.V.. Bereits geleistete Zahlungen in Bezug auf eine vereinbarte Leistung, die nicht erfolgt, werden dem Kunden zurückerstattet.
f. Eine Stornierung des Künstlers und alle anderen Lieferanten durch Evenses B.V. ist jederzeit kostenlos möglich. Beispiele: Dies ist möglich, wenn der Kunde einen anderen Künstler bucht, eine andere Zeit wählt, wenn der Künstler nicht kann, etc.
g. Wenn die Lieferanten von Evenses B.V. strengere Bedingungen in Bezug auf Stornogebühren, praktische Anforderungen und andere Angelegenheiten geltend machen, dann gelten diese.
h. Für den Fall, dass der Künstler am Tag der Ausführung des Auftrags eine Fernsehaufnahme oder eine Auslandstour hat, hält sich Evenses B.V. das Recht vor - ohne dass Evenses B.V. Dem Auftraggeber gegenüber schadenspflichtig wird - entweder den Auftrag spätestens zehn (10) Tage vor dem Tag der Ausführung des Auftrags zu stornieren oder in Absprache mit dem Kunden die Ausführung des Auftrags unter denselben Bedingungen auf ein anderes Datum zu verschieben. Tritt diese Situation ein oder ist der betreffende Künstler aufgrund von Krankheit und / oder höherer Gewalt nicht in der Lage die Ausführung des Auftrags umzusetzen, hat Evenses B.V. das Recht, den betreffenden Auftrag durch einen anderen gleichwertigen Künstler ausführen zu lassen, wobei die eventuellen Zusatzkosten dem Auftraggeber in Rechnung gestellt werden, ohne dass diesem das Recht eingeräumt wird, den Vertrag mit Evenses B.V. (teilweise) zu stornieren. Der Lieferant garantiert die ordnungsgemäße Erfüllung seiner Verpflichtungen aus der mit Evenses B.V. abgeschlossenen Vereinbarung hinsichtlich der zu erbringenden Dienstleistungen und / oder der zur Verfügung zu stellenden Gegenstände.
Verlängerte Bedenkzeit für Produkte, Dienstleistungen und digitale Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert werden, wenn nicht über das Widerrufsrecht informiert wird:
6. Hat der Händler dem Verbraucher nicht die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht oder das Musterformular für den Rücktritt zur Verfügung gestellt, so erlischt die Widerrufsfrist zwölf Monate nach dem Ende der ursprünglichen Überlegungsperiode, die gemäß in den vorstehenden Absätzen dieses Artikels festgelegt wurden.
7. Hat der Händler dem Verbraucher die im vorstehenden Absatz genannten Informationen innerhalb von zwölf Monaten nach Beginn der ursprünglichen Bedenkzeit die im vorstehenden Absatz genannten Informationen zur Verfügung gestellt, so endet die Bedenkzeit 15 Tage nach dem Tag, an dem der Verbraucher diese Informationen erhalten hat.
8. Evenses B.V. verwendet eine Bedenkzeit von 14 Tagen. Eine Buchung ist nach der Bestätigung 15 Tage völlig unverbindlich. Die Buchung kann dann ohne Angabe von Gründen kostenfrei storniert werden. Danach wird die Buchung rechtskräftig und eine Zahlungspflicht entsteht. Erfolgt die Buchung innerhalb von 45 Tagen ab dem Zeitpunkt der Bestätigung, stimmen Sie zu, dass Sie auf die Bedenkzeit verzichten, eine Buchung sofort verbindlich wird und sofort eine Zahlungspflicht besteht. Mit der Bestätigung stimmen Sie den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu.
9. Flexible Stornierung: Der Kunde kann sich für die Option der flexiblen Stornierung entscheiden. Die regulären Stornierungsbedingungen gemäß 5.1, 5.2 a,b,c,d und 8 werden dann hinfällig.
a. Diese Gebühr für die flexible Stornierung beträgt 7,8% des Buchungsbetrags.
b. Die Zahlung der flexiblen Stornierung muss sofort nach Abschluss der Bestellung erfolgen.
c. Der Kunde muss auch andere Zahlungsbedingungen eingehalten haben, um Anspruch auf die flexible Stornierung zu haben. Andernfalls verfällt diese Option, auch wenn die Gebühr für die flexible Stornierung selbst bezahlt wurde.
d. Die Gebühr für die flexible Stornierung wird dem Kunden niemals zurückerstattet.
e. Mit der flexiblen Stornierung kann der Kunde eine Buchung ohne Angabe von Gründen mit den folgenden Bedingungen und Rückerstattungen stornieren:
1. Kostenlose Stornierung bis 90 Tage vor dem Liefertermin
2. 20% bis 31 Tage vor dem Liefertermin
3. 30% bis 14 Tage vor dem Liefertermin
4. 40% bis 7 Tage vor dem Liefertermin
5. 50% bis 0 Tage vor dem Liefertermin
+ Bei der flexiblen Stornierung kann der Kunde, sofern der Lieferant zustimmt, das Lieferdatum einmal kostenlos auf ein anderes Datum verschieben.
Artikel 7 – Verpflichtungen des Verbrauchers während der Widerrufsfrist
1. Während der Widerrufsfrist soll der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umgehen. Er soll das Produkt nur in einer Art und Weise auspacken oder gebrauchen, die notwendig ist, um die Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise des Produktes festzustellen. Dabei soll der Verbraucher das Produkt nur so verwenden und inspizieren, wie er das in einem Ladengeschäft tun würde.
2. Der Verbraucher ist nur für die Wertminderung des Produktes haftbar, die notwendigerweise durch den in Absatz 1 gestatteten Umgang verursacht wird.
3. Der Verbraucher ist nicht für die Wertminderung des Produktes haftbar, wenn der Unternehmer ihm nicht vor oder bei Abschluss des Vertrages alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht bereitgestellt hat.
Artikel 8 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und Kosten des Widerrufs
1. Will der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, erklärt er dies innerhalb der Widerrufsfrist mittels des Musterformulars für Widerruf oder auf andere, eindeutige Weise gegenüber dem Unternehmer. Der Widerruf ist zu richten an:
Name des Unternehmers
Postanschrift;
Telefonnummer
E-Mailadresse.
2. So schnell wie möglich, aber innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab Erklärung des Widerrufs, sendet der Verbraucher das Produkt zurück oder händigt dieses an den Unternehmer oder dessen Bevollmächtigten aus. Die ist nicht notwendig, wenn der Unternehmer angeboten hat, das Produkt selbst abzuholen. Der Verbraucher hat die Rücksendefrist in jedem Fall zu beachten, wenn er das Produkt zurücksendet, bevor die Widerrufsfrist verstrichen ist.
3. Der Verbraucher sendet das Produkt mit allem gelieferten Zubehör zurück, wenn zumutbar möglichst im ursprünglichen Zustand und Verpackung, und gemäß der durch den Unternehmer mitgeteilten angemessenen und eindeutigen Anweisungen.
4. Das Risiko und die Beweislast für die korrekte und fristgemäße Ausübung des Widerrufsrechts liegt beim Verbraucher. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.
5. Der Verbraucher trägt die unmittelbaren Kosten für das Zurücksenden des Produktes. Wenn der Unternehmer den Verbraucher nicht formgerecht darüber unterrichtet hat, dass er die Kosten der Rücksendung zu tragen hat oder wenn der Unternehmer sich bereit erklärt, die Kosten selbst zu tragen, hat der Verbraucher die Kosten für die Rücksendung nicht zu tragen.
6. Widerruft der Verbraucher einen Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen oder über die Lieferung von Wasser, Gas oder Strom in nicht bestimmten Mengen oder nicht begrenztem Volumen oder über die Lieferung von Fernwärme, so schuldet der Verbraucher dem Unternehmer Wertersatz für die bis zum Zeitpunkt der Ausübung des Widerrufsrechts erbrachte Leistung, wenn der Verbraucher von dem Unternehmer ausdrücklich verlangt hat, dass dieser mit der Leistung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt. Bei der Berechnung des Wertersatzes ist der vereinbarte Gesamtpreis zu Grunde zu legen.
7. Der Verbraucher trägt keine Kosten für die Erbringung von Dienstleistungen oder der Lieferung von Wasser, Gas oder Strom, die nicht in einem eingeschränkten Volumen oder einer eingeschränkter Menge angeboten wurden, oder zur Lieferung von Fernwärme, wenn
a. der Unternehmer dem Verbraucher die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht, die Kostenvergütung bei Widerruf oder das Musterformular für Widerruf nicht bereitgestellt hat, oder;
b. der Verbraucher nicht ausdrücklich die Erbringung der Dienstleistung oder Lieferung von Wasser, Gas, Strom oder Fernwärme bereits vor Ablauf der Widerrufsfrist verlangt hat.
8. Der Verbraucher trägt keine Kosten für die vollständige oder teilweise Lieferung von nicht auf einem körperlichen Datenträger gelieferten digitalen Inhalt, wenn:
a. er vor der Lieferung nicht ausdrücklich dem Beginn der Ausführung des Vertrages vor Ablauf der Widerrufsfrist zugestimmt hat;
b. er nicht seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht durch diese Zustimmung verliert; oder
c. der Unternehmer dem Verbraucher nicht den Empfang der Widerrufserklärung bestätigt hat.
9. Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, werden alle Zusammenhängenden Verträge ebenfalls aufgelöst. Im Übrigen gilt § 360 BGB.
Artikel 9 – Verpflichtungen des Unternehmers bei Widerruf
1. Wenn der Unternehmer den Widerruf durch den Verbraucher in elektronischer Form ermöglicht, sendet er nach Empfang dieser Erklärung unverzüglich eine Empfangsbestätigung.
2. Der Unternehmer erstattet alle Zahlungen des Verbrauchers, inklusive eventueller Lieferkosten, die von dem Unternehmer für das zurückgesandte Produkt in Rechnung gestellt wurden, unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag, an dem der Verbraucher seinen Widerruf erklärt hat. Außer wenn der Unternehmer anbietet, das Produkt selbst abzuholen, darf er die Rückerstattung solange verweigern, bis er das Produkt erhalten oder bis der Verbraucher den Nachweis erbracht hat, dass er das Produkt zurückgesandt hat, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher liegt.
3. Der Unternehmer verwendet für die Rückerstattung dasselbe Zahlungsmittel, das der Verbraucher verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher stimmt einer anderen Methode zu. Die Rückerstattung ist für den Verbraucher kostenfrei.
4. Wenn der Verbraucher eine teurere Lieferart als die billigste Standardlieferung ausgewählt hat, hat der Unternehmer die zusätzlichen Kosten für die teurere Lieferart nicht zurück zu erstatten.
Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts
Der Unternehmer kann die nachfolgenden Produkte und Dienstleistungen vom Widerrufsrecht ausschließen, aber nur, wenn der Unternehmer hierauf eindeutig im Angebot, zumindest rechtzeitig vor Vertragsabschluss, hingewiesen hat:
1. Produkte und Dienstleistungen, bei denen der Preis an Finanzmarktschwankungen gebunden ist, auf welche der Unternehmer keinen Einfluss hat und die sich innerhalb der Widerrufsfrist ereignen können;
2. Verträge, die während einer öffentlich zugänglichen Versteigerung geschlossen werden. Eine öffentlich zugänglichen Versteigerung im Sinne dieser Bestimmung ist eine Verkaufsmethode, bei der Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen durch den Unternehmer persönlich anwesenden Verbrauchern angeboten werden oder die Verbraucher die Möglichkeit haben, bei der Versteigerung persönlich anwesend zu sein, in einem vom Versteigerer durchgeführten, auf konkurrierenden Geboten basierenden transparenten Verfahren, bei dem der erfolgreiche Bieter zur Abnahme der Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen verpflichtet ist;
3. Dienstleistungsverträge, nach vollständiger Erbringung der Dienstleistung, aber nur wenn:
a. die Ausführung vor Ablauf der Widerrufsfrist mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen wurde; und
b. der Verbraucher seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht verliert, sobald der Unternehmer den Vertrag vollständig erfüllt hat;
4. Dienstleistungsverträge in den Bereichen Beherbergung zu anderen Zwecken als zu Wohnzwecken, Beförderung von Waren, Kraftfahrzeugvermietung, Lieferung von Speisen und Getränken, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht; § 312g Abs. 2 S. 2 BGB findet Anwendung;
5. Verträge in Bezug auf Freizeitgestaltung, wenn in dem Vertrag ein bestimmtes Datum oder bestimmter Zeitraum zur Ausführung des Vertrags vorgesehen ist;
6. Produkte, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung des Verbrauchers maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind;
7. Produkte, die schnell verderben oder eine nur sehr begrenzte Haltbarkeit haben;
8. versiegelte Produkte, die auf Grund des Gesundheitsschutzes oder Hygiene nicht zur Rücksendung geeignet sind und bei denen das Siegel nach Lieferung entfernt worden ist;
9. Produkte, die nach der Lieferung auf Grund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Produkten vermischt sind;
10. alkoholische Getränke, bei denen der Preis beim Vertragsabschluss vereinbart wird, aber bei denen die Lieferung frühestens nach 30 Tagen stattfinden kann und bei denen der aktuelle Wert von Marktschwankungen abhängig ist, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
11. versiegelte Audio-, Video-Aufnahmen und Computerprogramme, bei denen das Siegel nach Lieferung entfernt worden ist;
12. Zeitungen, Zeitschriften oder Illustrierte, mit Ausnahme von Abonnements.
13. die Lieferung digitalen Inhalts in anderer Form als auf einem körperlichen Datenträger, aber nur wenn
a. die Ausführung erst nach ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen wurde und
b. der Verbraucher seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er hiermit sein Widerrufsrecht verliert.
Artikel 11 – Der Preis
1. Während der in dem Angebot erwähnten Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, es sei denn, Preisänderungen sind die Folge von Veränderungen der Mehrwertsteuer-Sätze.
2. Abweichend zu dem obigen Absatz kann der Unternehmer Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen, bei denen die Preise an Finanzmarktschwankungen gebunden sind und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Diese Koppelung des Preises an Schwankungen und die Tatsache, dass eventuell genannte Preise Richtpreise sind, werden bei dem Angebot angegeben.
3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach dem Zustandekommen des Vertrages sind nur gestattet, wenn diese gesetzlich angeordnet oder durch Verordnungen vorgeschrieben worden sind.
4. Preiserhöhungen, welche später als 3 Monate ab dem Zustandekommen des Vertrages erfolgen, sind nur gestattet, wenn
a. diese gesetzlich oder durch Verordnungen vorgeschrieben worden sind oder
b. der Verbraucher die Berechtigung hat, den Vertrag mit Wirkung ab dem Zeitpunkt, an dem die Erhöhung wirksam wird, zu kündigen.
5. Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen angegebenen Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
-- Spezifische Ergänzung Evenses B.V. --
6. Alle Angebote, Preislisten, Lieferzeiten usw. von Evenses B.V. sind unverbindlich, es sei denn, sie enthalten eine Annahmefrist. Wenn Evenses B.V. dem Kunden ein unverbindliches Angebot macht und dieses Angebot vom Kunden oder Künstler angenommen wird, hat Evenses B.V. das Recht, das Angebot innerhalb von zwei Werktagen nach Erhalt der Annahme zu widerrufen.
7. Der Kunde oder Künstler kann keine Rechte von Evenses B.V. oder in deren Namen, aus Bildern, Beschreibungen in Angeboten, Broschüren, Katalogen und anderem Werbematerial ableiten. Die genannten Daten binden Evenses B.V. nicht
8. Evenses B.V. ist nicht verpflichtet, die im Angebot aufgeführte Dienstleistung zu erfüllen, wenn der Kunde oder Künstler aus Vernunftgründen verstehen kann, dass das Angebot oder ein Teil davon einen offensichtlichen Fehler oder Irrtum enthält.
9. Eine zusammengesetzte Preisangabe verpflichtet Evenses B.V. nicht, einen Teil der im Vertrag geregelten Dienstleistung gegen den entsprechenden Teil des angegebenen Preises auszuführen. Angebote und Preise gelten nicht automatisch für zukünftige Angebote und Vereinbarungen.
Artikel 12 – Erfüllung und zusätzliche Garantie
1. Der Unternehmer steht dafür ein, dass die Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen vertragskonform sind, die im Angebot erwähnten Spezifikationen den angemessenen Anforderungen von Güte und/oder Verwendbarkeit und dem zum Zeitpunkt des Zustandekommen des Vertrages geltenden Recht entsprechen. Wenn vereinbart, steht der Unternehmer ferner dafür ein, dass das Produkt für einen anderen als den normalen Gebrauch geeignet ist.
2. Ein durch den Unternehmer oder dessen Zulieferer, Fabrikanten oder Importeur erteilte zusätzliche Garantie schränkt niemals die gesetzlichen Rechte und Ansprüche ein, die der Verbraucher auf Grund des Vertrages gegenüber dem Unternehmer geltend machen kann, wenn der Unternehmer der Erfüllung des Vertrages nicht ausreichend nachkommt.
3. Zusätzliche Garantie im Sinne des Absatzes 2 ist jede Zusicherung seitens des Unternehmers, seines Zulieferers, Importeurs oder Herstellers, hinsichtlich bestimmter Rechte oder Ansprüche des Verbrauchers , die weiter als die gesetzlichen Verpflichtungen gehen, falls er der Erfüllung seines Teils des Vertrages nicht ausreichend nachkommt.
Artikel 13 – Lieferung und Ausführung
1. Der Unternehmer soll größtmögliche Sorgfalt beim In-Empfang-Nehmen und bei der Ausführung von Bestellungen von Produkten und bei der Prüfung von Anfragen bis hin zur Erbringung von Dienstleistungen walten lassen.
2. Als Lieferanschrift gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmer angegeben hat.
3. Unter Beachtung von Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen soll der Unternehmer akzeptierte Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen, ausführen, außer wenn ein anderer Liefertermin vereinbart ist. Wenn die Lieferung verzögert wird oder wenn ein Auftrag nicht oder nur teilweise durchgeführt werden kann, erhält der Verbraucher hiervon spätestens 30 Tage, nachdem er die Bestellung erteilt hat, Kenntnis. Der Verbraucher hat in diesem Fall das Recht, von dem Vertrag zurückzutreten bzw. diesen zu kündigen, ohne dass er die Kosten hierfür zu tragen hat sowie das Recht auf Ersatz hierdurch entstandener Schäden.
4. Nach Rücktritt bzw. Kündigung gemäß vorherigem Absatz 3 muss der Unternehmer den Betrag, den der Verbraucher bezahlt hat, unter Geltung der gesetzlichen Rücktrittsregelungen unverzüglich zurückerstatten.
5. Das Risiko von Beschädigungen und/oder des Verlusts von Produkten verbleibt beim Unternehmer bis zu dem Moment der Zustellung beim Verbraucher oder einem vorab angewiesenen und dem Unternehmer durch den Verbraucher benannten Vertreter, außer wenn dies ausdrücklich anders vereinbart ist.
Artikel 14 –Kündigung, Verlängerung und Laufzeit
Kündigung:
1. Der Verbraucher kann einen Vertrag, der für eine unbestimmte Zeit eingegangen wurde und der sich auf eine regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Elektrizität) oder Dienstleistungen erstreckt, zu jedem Zeitpunkt unter Beachtung der hierzu vereinbarten Kündigungsregelungen und einer Kündigungsfrist von maximal einem Monat kündigen.
2. Der Verbraucher kann einen Vertrag, der für eine bestimmte Zeit eingegangen wurde und der sich auf eine regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Elektrizität) oder Dienstleistungen erstreckt, zu jedem Zeitpunkt bis zum Ende der bestimmten Dauer unter Beachtung der hierzu vereinbarten Kündigungsregelungen und einer Kündigungsfrist von maximal einem Monat kündigen.
3. Der Verbraucher kann die in den vorherigen Absätzen 1 und 2 genannten Verträge:
- jederzeit kündigen; das Kündigungsrecht kann nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt oder einen bestimmten Zeitraum beschränkt werden;
- auf dieselbe Weise kündigen, durch die er den Vertrag eingegangen ist;
- jederzeit mit derselben Kündigungsfrist kündigen, die der Unternehmer sich selbst eingeräumt hat.
Verlängerung:
4. Ein Vertrag, der für eine bestimmte Zeit eingegangen wurde und der sich auf regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Elektrizität) oder Dienstleistungen erstreckt, darf nicht für eine bestimmte Dauer stillschweigend verlängert oder erneuert werden.
5. Abweichend vom vorherigen Absatz darf ein Vertrag, der für eine bestimmte Zeit eingegangen wurde und der sich auf regelmäßige Lieferung von Tageszeitungen, Nachrichten- und Wochenblättern sowie Zeitschriften oder Illustrierten erstreckt, stillschweigend für eine benannte Dauer von maximal 3 Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag gegen Ende der Verlängerung mit einer Kündigungsfrist von maximal einem Monat kündigen kann.
6. Ein Vertrag, der für eine bestimmte Zeit eingegangen wird und der sich auf regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen erstreckt, darf nur für eine unbestimmte Dauer stillschweigend verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit mit einer Kündigungsfrist von maximal einem Monat kündigen kann. Die Kündigungsfrist beträgt maximal 3 Monate, wenn es sich um einen Vertrag über regelmäßige, aber weniger als einmal pro Monat, zu liefernde Tageszeitungen, Nachrichten- und Wochenblättern sowie Zeitschriften oder Illustrierte handelt.
7. Ein Vertrag mit begrenzter Laufzeit, der regelmäßig zur Einführungslieferung von Tageszeitungen, Nachrichten- und Wochenblättern sowie Zeitschriften oder Illustrierten (Probe- oder Einführungsabonnement) geschlossen wird, wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch nach Ablauf des Probe- oder Einführungszeitraumes.
Laufzeit:
8. Wenn ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat, darf der Verbraucher den Vertrag nach einem Jahr zu jeder Zeit mit einer Kündigungsfrist von maximal einem Monat kündigen, es sei denn, dass eine Kündigung vor Ende der vereinbarten Laufzeit unbillig oder unangemessen wäre.
Artikel 15 – Bezahlung
1. Sofern nicht etwas anderes im Vertrag oder in ergänzenden Bedingungen vorgesehen ist, müssen die durch den Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der Widerrufsfrist oder in Ermangelung einer Widerrufsfrist innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss beglichen werden. Im Falle eines Vertrags zur Erbringung einer Dienstleistung beginnt der Ablauf der Frist mit Erhalt der Bestätigung des Vertrages durch den Verbraucher.
2. Bei dem Verkauf von Produkten an Verbraucher darf der Verbraucher in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht zur Vorauszahlung von mehr als 50 % verpflichtet werden. Wenn eine Vorauszahlung vereinbart ist, kann der Verbraucher keine Rechte in Bezug auf die Ausführung der jeweiligen Bestellung oder Dienstleistung(en) geltend machen, bevor die Vorauszahlung geleistet wurde.
3. Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmer unverzüglich Unrichtigkeiten in den bereitgestellten oder angegebenen Zahlungsdetails mitzuteilen.
4. Wenn der Verbraucher seine Zahlungsverpflichtung(en) nicht rechtzeitig erfüllt, ist dieser durch den Unternehmer vom Zahlungsverzug in Kenntnis zu setzen; der Unternehmer hat dem Verbraucher eine Frist von 14 Tagen einzuräumen, um seinen Zahlungsverpflichtungen nachträglich nachzukommen. Bleibt die Bezahlung nach Ablauf der 14-tägigen Frist weiterhin aus, hat der Verbraucher den noch ausstehenden Betrag in Höhe der gesetzlichen Zinsen zu verzinsen. Der Unternehmer ist zudem berechtigt, die bei ihm entstandenen außergerichtlichen Inkassokosten in Rechnung zu stellen. Diese Inkassokosten betragen maximal 15 % für ausstehende Beträge bis zu 2.500,00 €, 10 % für die darauf folgenden 2.500,00 € und 5 % für alle hierauf folgenden Beträge, mindestens jedoch 40,00 €. Der Unternehmer kann zum Vorteil des Verbrauchers von den genannten Beträgen und Prozentsätzen abweichen. Dem Verbraucher verbleibt in jedem Fall das Recht des Nachweises, dass dem Unternehmer keine oder wesentlich niedrigere Inkassokosten als die genannte Pauschale entstanden sind.
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5. Zahlungsmethoden:
Die Zahlung muss durch den Auftraggeber entsprechend der vom Kunden gewählten Laufzeit erfolgen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
1: 100% Anzahlung, sofort nach Bestätigung der Buchung/des Angebots (Standardoption). Bei einer Buchung von mehr als 45 Tagen in Voraus erhält der Kunde bei sofortiger Bezahlung der Rechnung 0,5 % Skonto.
1a: Wählt der Kunde eine 100%ige Anzahlung und erhält 0,5% Skonto, muss der Kunde die Zahlung sofort vornehmen. Nach 21 Tagen verfällt der Zahlungsabzug von 0,5%.
2: 50% Anzahlung, die sofort nach Bestätigung der Buchung/des Angebots zu leisten ist. Die restlichen 50% müssen vom Kunden spätestens 10 Tage vor Beginn der Lieferung / Buchung an Evenses B.V. bezahlt werden.
3: Nur für Geschäftskunden und nach Genehmigung Evenses B.V.: Zahlung 30 Tage nach Ausführung der Buchung. Es wird ein Zuschlag von 2,9% auf den Gesamtbetrag der Rechnung erhoben.
4: Nur für Geschäftskunden und nach Genehmigung Evenses B.V.: Zahlung 60 Tage nach Ausführung der Buchung. Es wird ein Zuschlag von 6,8% auf den Gesamtbetrag der Rechnung erhoben.
5: Abweichende Zahlungsmethoden können nur nach Rücksprache und mit schriftlicher Genehmigung durch Evenses B.V. verwendet werden.
6. Wenn der Kunde seine Zahlungsverpflichtungen nicht rechtzeitig erfüllt hat, kommt er rechtmäßig in Verzug. Evenses B.V. hat dann das Recht, rechtliche Schritte einzuleiten.
7. Ungeachtet dessen ist der Kunde verpflichtet, alle anderen anfallenden Kosten von Evenses B.V., einschließlich der vollen Rechtskosten, zu begleichen.
9. Für den Fall, dass es mehr als einen Kunden gibt, haften alle Kunden Evenses B.V. für die vollständige Zahlung des Rechnungsbetrags gesamtschuldnerisch.
10. Evenses B.V. ist jederzeit berechtigt, den Kunden aufzufordern, eine ausreichende Sicherheit für die Erfüllung seiner Zahlungsverpflichtungen nachzuweisen. Der Kunde ist stets verpflichtet, einen Nachweis auf Verlangen von Evenses B.V. zur Verfügung stellen.
11. Zahlungen des Kunden dienen stets zur Begleichung sämtlicher geschuldeter Zinsen und Kosten und zur Begleichung der fälligen Forderung, die am längsten offen sind, auch wenn der Kunde angibt, dass sich die Zahlung auf eine spätere Rechnung bezieht.
12. Hat der Kunde eine oder mehrere Forderungen gegen Evenses B.V., hat oder erhält der Kunden das Recht zur Aufrechnung, in Bezug auf diese Ansprüche. Der vorher genannte Verzicht auf das Vergleichsrecht gilt auch, wenn der Kunde eine (vorläufige) Zahlungseinstellung beantragt oder Insolvenz erklärt wird.
13. Der Kunde verpflichtet sich gegenüber Evenses B.V., niemals direkte Zahlungen an einen Lieferanten zu leisten, sofern nichts anderes vereinbart ist.
Artikel 16 – Reklamationsregelungen
1. Der Unternehmer richtet ein hinreichend bekannt gemachtes Reklamationsverfahren ein und behandelt Reklamationen übereinstimmend mit diesem Reklamationsverfahren.
2. Reklamationen über die Erfüllung des Vertrages müssen innerhalb einer angemessenen Frist, nachdem der Verbraucher die Mängel festgestellt hat, vollständig und eindeutig beschrieben bei dem Unternehmer eingereicht werden.
3. Bei dem Unternehmer eingereichte Reklamationen werden innerhalb eines Zeitraums von 14 Tagen ab Eingang beim Unternehmer beantwortet. Wenn für die Bearbeitung einer Reklamation eine vorhersehbare längere Bearbeitungszeit erforderlich ist, antwortet der Unternehmer innerhalb der Frist von 14 Tagen mit einer Bestätigung über den Eingang und gibt an, wann der Verbraucher eine ausführlichere Antwort erwarten kann.
4. Eine Reklamation über ein Produkt, eine Dienstleistung oder einen Service des Unternehmers kann ebenfalls über ein Online-Reklamationsformular auf der Kundenseite der Webseite der Stiftung Webshop Gütesiegel (http://www.webshopguetesiegel.de/Startseite/Reklamation ) eingereicht werden. Die Reklamation wird dann sowohl an den betreffenden Unternehmer als auch an die Stiftung Webshop Gütesiegel gesendet. Das Einreichen einer Reklamation über die Stiftung Webshop Gütesiegel gilt gleichzeitig als Reklamation gegenüber dem Unternehmer.
5. Wenn die Reklamation nicht innerhalb einer angemessenen Frist, spätestens jedoch innerhalb von 3 Monaten nach Einreichung der Reklamation im gegenseitigen Einvernehmen gelöst werden kann, entsteht eine Rechtstreitigkeit und es wird auf Artikel 17 verwiesen.
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6. Bei unvorhergesehenen Umständen müssen sich die Parteien unverzüglich gegenseitig informieren. Beschwerden jeglicher Art in Bezug auf die Erfüllung einer Verpflichtung aus der Evenses B.V. abgeschlossene Vereinbarung muss sofort gemeldet werden. Eventuell entstehende Schäden sind von beiden Parteien auf ein Minimum zu beschränken. Darüber hinaus müssen Beschwerden so schnell wie möglich, jedoch auf jeden Fall innerhalb von 5 (fünf) Tagen nach der Veranstaltung, klar beschrieben und verschriftlicht sein. Evenses B.V. muss per Einschreiben informiert werden, wenn wegen einer nicht-erfüllten Forderung rechtliche Schritte eingeleitet werden.
7. Reklamationen setzen die Zahlungsverpflichtung des Kunden nicht aus.
Artikel 17 – Rechtsstreitigkeiten
Die holländische Fassung dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen ist maßgeblich und gilt im Zweifelsfall. Die deutsche Version gilt lediglich der Hilfestellung und Information. Ebenfalls gilt das holländische Recht als maßgebliches Recht. Der maßgebliche Gerichtsstand bestimmt sich nach dem Sitz von Evenses.
Artikel 18 – Ergänzende oder abweichende Bedingungen
Ergänzende oder abweichende Bedingungen zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich festgelegt oder auf solche Weise festgehalten werden, dass diese für den Verbraucher auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger abgespeichert werden können.
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